Biotop des Gymnasiums Himmelsthür 

Abwechslung und Vielfalt sind die Grundprinzipien bei der Gestaltung des Biotops des Gymnasiums Himmelsthür gewesen. Durch die Anlage möglichst vieler, unterschiedlicher Lebensräume wurde die Voraussetzung für eine vielfältige Besiedlung mit Pflanzen und Tieren geschaffen. 

Im Zentrum des Biotops befindet sich der ca. 112m² große Teich. Links davon wurde der Bodenaushub zu einem Hügel aufgeschüttet und durch eine Trockenmauer gesichert. Dadurch wurde neben dem feuchten ein sehr trockener und warmer Standort geschaffen. In Anlehnung an alte Bauerngärten wurden eine Kräuterspirale (links unten) und eine kleine Obstwiese (rechts unten) angelegt. 

Das Biotop ist an zwei Seiten vom Schulgebäude umgeben. Die beiden anderen Seiten wurden durch eine dreizeilige Hecke aus einheimischen Gehölzen abgegrenzt. Die Geographen haben ein Wetterhäuschen für meteorologische Messungen errichtet. Die Wege wurden als "lebendige Wege" aus Kalksteinen angelegt. In den Fugen können Wildkräuter wachsen, die an die Trittbelastung angepasst sind. Weitere Informationen erhalten Sie, indem Sie mit dem Cursor über das Bild fahren und auf die entsprechenden Abschnitte des Biotops klicken.

Verfasser:

Fritz Martin
Hans-Werner Rode
Ulrich Will
 

Bildnachweis:

Wir danken für die leihweise Überlassung der Fotos:

A. Niemeyer-Lüllwitz

Seite Trockenmauer:

Graphiken Querschnitt einer Stützmauer und Freistehende Trockenmauer (Querschnitt)

Seite Kräuterspirale:

Graphik Bepflanzungsschema einer Kräuterspirale

Seite Hecke:

Graphik Aktionsradius von heckenbewohnenden Tieren, Bilder Garten mit monotoner Fichtenhecke, Feldahorn und schwarzer Holunder