Im Jahr 1022 n.Chr. wurde Himmelsthür, erstmals urkundlich erwähnt, also vor 1000 Jahren – damals eine eigenständige Ortschaft, heute ein Stadtteil von Hildesheim und das Gymnasium Himmelsthür „mittendrin“. Daher war es für uns als Schulgemeinschaft klar, dass wir uns an den Feierlichkeiten zu diesem Jubiläum beteiligen würden. Und so wurde der 16. September zum diesjährigen Fohlenkoppeltag bestimmt.

Die Vorbereitungen hatten lange zuvor begonnen. Direkt nach den Sommerferien mussten alle noch mal „eine Schippe drauflegen“. Am vierten Freitag des neuen Schuljahres war es dann so weit. Im Schulgebäude waren Aktionen und Ausstellungen vorbereitet, auf dem Schulhof Tische und Bänke aufgestellt, dazu üppige Mengen an Salaten und Grillgut aufgefahren.

Die größte Sorge galt jetzt dem Wetter. Hatte der Sommer uns mit Sonne und Hitze je nach Vorliebe verwöhnt oder gequält, so waren die letzten Tage vor dem Fest sehr durchwachsen gewesen. Viele Gäste trafen gegen 16:00 Uhr ein und nahmen auf dem Schulhof Platz – Chor und Kapelle standen bereit ein kleines Konzert zu geben. Schließlich begannen beide fast zeitgleich – Konzert und Regenschauer. Viele im Auditorium suchten Zuflucht im Schulgebäude oder unter dem Pavillon des Grills. Beifall gab es gleichwohl reichlich für die sehr gelungene musikalische Darbietung.

Überhaupt zeigten sich die Anwesenden sehr erfreut darüber, dass endlich wieder, nach den Corona-Einschränkungen der vorherigen Jahre, solch eine große Veranstaltung möglich war, und die Angebote wurden begeistert aufgenommen.

So war es schließlich auch schon Nacht, als schlussendlich fleißige Hände nach der Veranstaltung wieder klar Schiff machen konnten.

Das aber mit der freudigen Aussicht, gleich im Anschluss in der Mensa bei der Ex-Fohlen-Party weiterzufeiern, und bei dieser Gelegenheit viele Schuler und Schülerinnen aus vergangenen Jahren mal wieder an der Fohlenkoppel zu treffen, über vergangene Jahre an der Schule und neue Erfahrungen an den neuen Wirkungsstätten zu plaudern.

Da capo !!! 

Text: H. Schütte, Fotos: C. Kumher