Am 02.02 2024 ging es für den Skikurs von Herrn Mühe in Begleitung von Frau Conradi und Herr Mihm los ins Zillertal. Gegen 21 Uhr kam der Bus, welcher schon zur Hälfte gefüllt war, an unserer Schule an. Alles wurde sicher verpackt und los ging die wilde Fahrt. Der Doppeldeckerbus war schon halb von einer anderen Schule gefüllt. Wie bereits erwähnt, war es eine Nachtfahrt, in der ein paar von uns Schlaf gefunden haben, aber dafür ihren Rücken opfern mussten. Die anderen, die keinen Schlaf bekommen hatten, waren dementsprechend nach der 10-stündigen Fahrt recht launisch.

Gegen 8 Uhr morgens sind wir dann an unserem „Hotel" Gasthof zum Löwen in Aschau angekommen. Unser Gepäck wurde vorerst zwischen gelagert und wir haben uns erstmal an dem Frühstück gestärkt. Dann ging es auch schon das erste Mal in Richtung Skigebiet, um unsere Skier zu leihen. Als wir bei unserem Verleih angekommen waren, dachten wir, wir können einfach durch dem Haupteingang eintreten, doch nein, die Schüler müssen durch den Hintereingang in den Keller, um ihre Skier abzuholen. Dort hatte sich in der Zwischenzeit aber eine große Gruppe eingenistet, deretwegen wir geschlagene 2 Stunden warten mussten, bis wir unser Material bekamen. Mit dem Skiern im Gepäck ging es dann wieder zum 

Hotel, indem wir den Rest des Tages frei hatten.

Die nächsten drei Tage dienten hauptsächlich dazu, den Anfängern unter uns eine Einführung ins Skifahren zu geben. Es ging um 8.30 Richtung Berg, auf dem jeder der Lehrer für eine Gruppe verantwortlich war. Frau Conradi hat vorerst die Fortgeschrittenen übernommen und mit ihrem ausgeprägtem Fachwissen die 

Könner trainiert. An den Folgetagen tauschten die Gruppenleiter durch und auch einige Schüler wurden nach ihrem Lernstand zum Teil neu eingeteilt. Meist sind wir mittags auf der gleichen Alm eingekehrt. Nach dem nachmittäglichen Skifahren in den Gruppen durften wir selbst entscheiden, ob wir wieder Richtung Hotel fuhren oder nach Absprache mit den Lehrern noch etwas länger blieben. Abends gegen 18 Uhr gab es dann immer das Abendessen, welches die meiste Zeit etwas rustikaler ausfiel.

Am Mittwoch sind wir mit der ganzen Skigruppe gemeinsam auf Skiern in das benachbarte Skigebiet gefahren. So durchmischten sich die Gruppen und auch die Anfänger konnten sich erstmal im Skigebiet weiter fortbewegen.

Am Donnerstad war dann Zeit für die Prüfung. Dort wurden dann die einzelnen Schüler auf ihre Technik und ihren Fahrstil geprüft. Als dies erledigt war, konnte man wieder für sich Fahren und selbst entscheiden, wann es zurück geht. Am letzten Tag haben sich die Lehrer eine Art Schnitzeljagd ausgedacht, in der wir quer durchs Skigebiet geschickt wurden und Aufgaben lösen mussten. Aufgaben lösen mussten. Eine der Aufgaben war es, mit Fremden zusammen einen Sirtaki zu tanzen. Dies gelang jedoch nur einer Gruppe – dafür jedoch mit Löwen, Krokodilen und anderen seltsamen skifahrenden Tieren.

Dies war dann auch der letzte Skitag, so dass wir unsere Skier wieder abgeben mussten. Am Abend gab es dann noch ein einladendes Programm, bei dem wir unsere selbst geschriebenen Lieder vorgesungen und Spiele gespielt haben, bei denen Schüler Lehrer imitieren sollten und die Lehrer auch Schüler imitiert haben.

Gegen 22.30h war dann das ganze Programm durch und eigen von uns entschieden sich dazu, noch in den Pub zu gehen und dort auch bis 3h auszuharren.

Am nächsten Morgen war dann Zeit für die Rückreise. Um 7 Uhr haben wir uns alle versammelt und auf den Bus gewartet. Um 8.30h ging es dann in Richtung Heimat.

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© Schüler:innen der SEK2